»Feuerprobe« von Susanne Fröhlich

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»Feuerprobe« von Susanne Fröhlich

Fünfzig zu werden ist nicht schlimm, wenn Andrea ihrem Ex-Schwieger­vater Rudi Glauben schenken darf. Und im Groben und Ganzen ist sie ja auch zufrieden. Die Situation mit ihrem Lebens­partner Paul hat sich nach an­fäng­lichen Start­schwierig­keiten in die richtige Richtung entwickelt, Sohn Mark hat es endlich durchs Abitur geschafft und auch Tochter Claudia geht ihren Weg. Wenn nur die kleinen Abers nicht wären. Mark liegt auch ein Jahr nach dem Abi noch auf dem heimischen Sofa herum und gibt vor, über seine Zukunft nach­zudenken. Andreas demente Mutter und ihre polnische Pflegerin scheinen ein merkwürdiges Geheimnis zu haben und Paul hat ihr zum Fünfzigsten zwar eine Kreuzfahrt geschenkt, besteht aber darauf, sein Töchterchen Alexa mitzunehmen, zu der Andrea noch immer kein entspanntes Verhältnis hat.

Die Romane der Andrea Schnidt Reihe sind immer ein Lach-Garant. Mit einer gehörigen Portion Selbstironie stiefelt Andrea durch ein Leben, wie es wahrscheinlich viele Frauen da draußen kennen und bietet der Leserin dadurch die Möglichkeit, sich mit ihr zu identifizieren. Besonders angetan hat es mir übrigens das „Brat­hühnchen“. Wer wissen will, was es damit auf sich hat, sollte beim nächsten Ausflug in die Buchhandlung unbedingt zuschlagen. Und weil ich wissen muss, wie es mit Andrea und Paul weitergeht, werde ich das beim Folgeband wohl auch tun.

Transparenz

Ich habe dieses Buch selbst gekauft und der Artikel spiegelt meine eigene Meinung wider, die von niemandem beeinflusst wurde.

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