Polizist Franz Eberhofer ist sich sicher. Schuldirektor Höpfl hat sich nicht freiwillig vor den Zug geworfen. Es war Mord. Nur leider ist Eberhofers Vorgesetzter da anderer Meinung und so muss Franz mal wieder auf eigene Faust und vor allem heimlich ermitteln. Als hätte er noch nicht genug um die Ohren. Ständig der Ärger mit den Trunkenbolden des Dorfes, seit neuestem lädt Bruder Leopold regelmäßig seine Tochter Sushi im Hause Eberhofer ab (die unverständlicherweise einen Narren an Franz gefressen hat) und dann zickt Franz’ Freundin Susi auch noch herum. Aber Franz lässt nicht locker und nimmt nach und nach alle Verdächtigen unter die Lupe (von denen es sehr viele gibt, denn Lehrer Höpfl war alles andere als beliebt). Ob das wirklich gut geht?
Franz Eberhofer ist einfach ein Original. Ich liebe es, wie Rita Falk in einem flapsigen Ton die Geschichte aus seiner Sicht erzählt und habe mich immer wieder weggeschmissen vor Lachen. Interessanterweise hatte ich die ganze Zeit das Gesicht von Sebastian Bezzel vor Augen, der in den Romanverfilmungen den Eberhofer verkörpert. Dabei sind die Filme wegen der Kameraperspektive nicht unbedingt mein Fall. Die Bücher dafür umso mehr.
Ich habe dieses Buch selbst gekauft und der Artikel spiegelt meine eigene Meinung wider, die von niemandem beeinflusst wurde.