»Insomnia« von Jilliane Hoffman
Er schlägt meistens nachts zu. Der Hammermann, der ganz Florida in Angst und Schrecken versetzt. Selbst hartgesottene Ermittler kommen an die Grenzen ihrer Belastbarkeit angesichts der schrecklichen Methoden, mit denen der Serienkiller seine Opfer zu Tode quält. Darum erscheint es auch unfassbar, als ihm die 17-jährige Mallory Knight entkommt. Aber war sie wirklich in den Händen des Hammermanns? Special Agent Bobby Dees hat da seine Zweifel und kommt einer Falschaussage auf die Spur, die nicht nur für Mallory schwerwiegende Folgen hat.
Die Bücher von Jilliane Hoffman strotzen nur so vor Details. Klebrige heiße Sommernächte, das Brummen einer Lampe, der Killer, der sich ganz in der Nähe seiner Opfer aufhält und auf den perfekten Moment wartet, um zuzuschlagen, Ermittler, die ganz nah dran sind und denen er im entscheidenden Moment doch nochmal entwischt … All das sorgt dafür, dass einen die Geschichte in ihren Bann zieht.
Und deshalb ist der Titel auch Programm. Entweder hat man als Leser schlaflose Nächte, weil man vor lauter Spannung nicht mehr aufhören kann zu lesen, oder weil man Alpträume bekommt. Zum Glück hat mich lediglich Ersteres wachgehalten.
Transparenz
Ich habe dieses Buch selbst gekauft und der Artikel spiegelt meine eigene Meinung wider, die von niemandem beeinflusst wurde.