Alle in Briar Creek sind ganz verrückt nach Weihnachten. Überall werden die Häuser für den jährlichen „Das schönste Weihnachtshaus“-Wettbewerb üppig geschmückt, im Ortskern gibt es eine Schlittschuhbahn, inklusive heißem Punsch und Kakao, und aus dem Cookie-Laden von Kara Hastings duftet es verführerisch nach Lebkuchen. Kein Wunder, dass Nate Griffin das nackte Grauen packt, als er kurz vor Weihnachten in der Kleinstadt ankommt, in der seine Tante Meggie eine Pension betreibt. Dabei hatte der bekennende Grinch doch extra seine Eltern auf eine Kreuzfahrt geschickt, um Weihnachten gepflegt ignorieren zu können. Und ausgerechnet in diesem Jahr bestehen seine Eltern und Meggie auf einen Besuch in Briar Creek.
Es kommt, was kommen muss. Unternehmensberater Nate gibt der hübschen Kara, deren Cookie-Bäckerei noch in den Kinderschuhen steckt, ungefragt gutgemeinte Ratschläge und die beiden rasseln immer wieder ineinander. Doch Nates Einmischungen sind nicht der einzige Grund, warum den beiden das Herz bis zum Hals schlägt, wenn sie aufeinandertreffen. Aber sie kommen aus zu unterschiedlichen Welten und es macht überhaupt keinen Sinn, sich zu verlieben. Oder etwa doch? Ich gebe zu, der Ausgang war nicht ganz unvorhersehbar. Aber hey, das ist ein Weihnachtsbuch! Weihnachtsbücher müssen kitschig sein und zum Träumen einladen. Denn das ist doch der eigentliche Zauber rund um das beliebte Fest.
Ich habe dieses Buch selbst gekauft und der Artikel spiegelt meine eigene Meinung wider, die von niemandem beeinflusst wurde.